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Gut informiert ist halb gewonnen…besonders vor einer Kommunalwahl !

Es gibt manchmal einfach Berichterstattungen in der örtlichen Presse, zu denen man sich einfach äußern muss.

Und deswegen werden wir hier in diesem Beitrag zu drei Themen Stellung beziehen :

  1. Haushaltslage in Hasselroth
  2. Sanierung Dorfweiher
  3. Wahlkampferöffnung der SPD Hasselroth

Die Haushaltslage in fast allen Gemeinden und Kommunen stellt sich derzeit nicht sehr rosig dar. Deswegen ist es gut, wenn eine fachlich richtige Berichterstattung erfolgt, wie in dem folgenden Artikel der GNZ vom 15.01.2021. Es ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mit den sachlich richtigen Zahlen zu informieren :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu dem Thema Dorfweiher kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, aber Fakt ist, dass eine immense Kosteneinsparung nur durch die große Vorarbeit unseres Bürgermeisters Matthias Pfeifer und seinem Team aus der Bauverwaltung erreicht werden konnte.

In der GNZ vom 08.01.2021 wurde ausführlich über die Gemeindevertretersitzung berichtet, in der das Thema erneut auf der Tagesordnung stand :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Tage später war in der GNZ vom 16.01.2021 das folgende Statement der SPD Hasselroth zu lesen :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Statement können und wollen wir jedoch nicht unkommentiert stehen lassen, da die SWG Hasselroth von Anfang an die richtigen kritischen Fragen gestellt hat und dafür viel Kritik einstecken musste :

Dorfweiher – sicherlich auch kein alleiniger Verdienst der SPD Hasselroth

Das Dorfweiher-Idyll ist auf keinen Fall ein Verdienst der SPD, so wie man es dem jüngsten Presseartikel entnehmen könnte. Es mutet schon merkwürdig an, dass sich eine Partei, die fast 5 Jahre lang in Bezug auf den Dorfweiher fest auf ihren Standpunkt verharrt ist und vor allen Dingen keinerlei Gesprächsbereitschaft über diese Sache gezeigt hat (wir erinnern an unseren damaligen SWG-Antrag zur Einberufung eines runden Tischs mit allen Beteiligten und der konsequenten Ablehnung seitens der SPD) sich nun lediglich wegen eines Änderungsantrags in der Gemeindevertretung einen Erfolg auf die Fahne schreibt. Das nennen wir mal konsequente Selbstüberschätzung. Ebenso merkwürdig mutet es an, dass in dem ganzen Presseartikel nicht ein Wort über die immense Kosteneinsparung zu dem vorherigen Plan zu entnehmen ist. Spielt es in der derzeitigen schwierigen Haushaltslage für die SPD etwa keine Rolle, ob man von Kosten mindestens in Höhe von 500.000,00 Euro basierend auf der alten Planung oder nun von neu ca. 150.000,00 Euro ausgeht? Stattdessen arbeitet sich die SPD an den Kosten mit mtl. Kosten in Höhe von 30,00 Euro für eine Belüftungsanlage ab und das, obwohl der ASV hier schon mit im Boot ist und seine Bereitschaft zur Kostenübernahme signalisiert hat? Sind also die weitaus geringeren Kosten für eine Belüftungsanlage wichtiger wie die große Kostenersparnis von rund 350.000,00 Euro? Sie sprechen in ihrem Artikel von einer fairen Kostenverteilung. Wie hätte denn ihrer Meinung nach eine faire Kostenverteilung bei der ursprünglich geplanten Verfüllungsmaßnahme für die Hasselrother Bürgerinnen und Bürger ausgesehen ? Da wäre sehr interessant gewesen von Ihnen zu erfahren. Auch ist so gar nicht in dem Artikel zu erlesen, dass zum Beispiel das von der SPD geforderte Monitoring schon vorher fest eingeplant war. Und war es nicht dieselbe SPD, die jahrelang einen Vorschlag zum Monitoring abgelehnt hat? Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern vor einer anstehenden Kommunalwahl? Ein Schelm, der Böses hierbei denkt.

Es ist nur dem unermüdlichen Einsatz und Engagements unseres Bürgermeisters Matthias Pfeifer mit seinem Team aus der Bauverwaltung zu verdanken, dass es hier überhaupt einen neuen und vor allem deutlich kostengünstigeren Weg in der der Causa Dorfweiher zu beschreiten gibt. Es ist natürlich klar, dass unser Bürgermeister solche Dinge nicht alleine entscheiden kann und es dafür das Gremium der Gemeindevertreter gibt, aber er hat die Vorarbeit durch unzählige Gespräche usw. geleistet, damit überhaupt ein neuer Entwurf bzw. eine neue Teilsanierung zustande kommen konnte. Und es ist gut so, dass alle vier Fraktionen GEMEINSAM für diesen neuen Weg gestimmt haben.

Aber die folgenden Sätze in ihrem Artikel haben uns am meisten zum Nachdenken angeregt : „Es bleibt zu wünschen, dass die Akteure in der Verwaltung dies bei zukünftigen Aufträgen des Parlaments schon im Vorfeld berücksichtigen und die kostengünstige, oder besser gesagt wirtschaftlichste Entscheidung selbstbestimmt treffen können. Es ist halt manchmal gescheiter, auf die Fachkompetenz zu vertrauen als auf die Anweisungen eines Vorgesetzten“. Vielen Dank liebe SPD Hasselroth für diese Erkenntnis!

Doch da stellt sich nun auch die Frage, warum gerade die SPD in den letzten Jahren zum Sachverhalt „Dorfweiher“ keine kritischen Fragen „an die damaligen Vorgesetzten“ in Bezug auf die anfallenden Kosten oder gar des ganzen Vorhabens gestellt hat – ganz im Gegensatz zur SWG Hasselroth.

Diese Möglichkeit hätten die Fraktionsmitglieder doch von Anfang an in dieser Sache gehabt und haben diese Chance in den Vorjahren vertan. Die SWG Hasselroth hat von Anfang an kritische Fragen gestellt und Hintergründe beleuchten wollen und hat dafür auch viel Kritik einstecken müssen. Aber wir sind sehr froh, von Anfang an den ursprünglichen Weg hinterfragt zu haben und sind nun mit der neuen Lösung mehr als einverstanden.

Insofern bleibt des den Bürgerinnen und Bürgern überlassen, sich über dieses Thema ihre eigene Meinung zu bilden.

Und zu guter Letzt können wir auch nicht die Äußerungen in dem nachfolgenden Artikel der GNZ vom 12.01.2021 einfach so hinnehmen, denn wir stehen voll hinter unserem Bürgermeister Matthias Pfeifer. Man sollte auch hier vielleicht einfach mal überlegen, dass eine Münze immer zwei Seiten hat und Vertrauen, Respekt, Wertschätzung und Information nie eine Einbahnstraße darstellen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Stellungnahme dazu in der GNZ vom 19.01.2021 :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Artikel mit freundlicher Genehmigung der GNZ – Redaktion

 

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